Bitte nicht lächeln!

Reisepass mit RFID und biometrischen Daten

Ab dem 1. November werden die neuen deutschen Reisepässe mit RFID-Chips (ePass) ausgegeben. Auf diesen kontaktlos auslesbaren Speichern werden neben den üblichen Passinformationen auch das Passbild und ab Januar 2007 auch Fingerabdrücke des Passinhabers gespeichert.

Selbstverständlich muss das Passfoto nun strengen Kriterien genügen. Zum Beispiel:

Die Person muss mit neutralem Gesichtsausdruck und geschlossenem Mund in die Kamera blicken.


Reisepass mit RFID und biometrischen Daten

Weitere hübsche Beispiele bundesdeutscher Amtsästhetik zeigt die Fotomustertafel der Bundesdruckerei.

Im Augenblick herrscht unklarheit darüber, ob, wenn man seinen alten Reisepass heute oder bis zum Ende des Monats verliert, eventuell noch einen neuen Reisepass ohne biometrische Datenerfassung bekommen kann. Der CCC hält umfangreiche Informationen zum Thema ePass bereit.

Danke Thomas für den Hinweis!

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

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5 Kommentare

  1. zu dem Thema gab’s auch schon bei boingboing.net vor ein paar wochen einenartikel. so noch dem motto „die steifen Deutschen wieder mal“, bis sich dan herausstellte, das es in jedem zweiten Land ähnliche Richtlinien gibt.

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