Flashmob 2.0

Kann sich noch jemand an die harmlosen Flashmobs von 2003 erinnern? Eine Gruppe von Menschen traf sich, meist durch SMS, E-Mail oder Blogs informiert, an einer bestimmten Stelle in der Öffentlichkeit und tat etwas sinnfreies. Zum Beispiel Applaudieren. Nach wenigen Minuten löste sich der Mob wieder auf.

Die Flashmobs des Jahres 2005 funktionieren offensichtlich etwas anders. Die Kommunikation läuft wieder über SMS oder Mail nur das Ziel ist ein anderes. In Frankreich traf man sich zum gemeinsamen Anzünden der Autos der Nachbarn, in Sydney zum Aufeinanderlosgehen. Den letzteren Fall dokumentiert the null device ganz gut und Jill macht sich auch so ihre Gedanken dazu.

So hat sich das Howard Rheingold mit den Smart Mobs bestimmt nicht gedacht.

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

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