Es ist ein Junge!

ROPID_500

Neues aus der Robotik: Während bislang Roboter (gerade auch die zweibeinigen Humanoiden) sich eher im Schneckentempo fortbewegen konnten, springt nun ROPID ins Rampenlicht.

ROPID, ein Kunstwort aus Roboter und Rapid ist tatsächlich recht flink unterwegs. Der kleine Racker springt und rennt, das es eine Freude ist:

Damit dürften die Japaner mal wieder einen Sprung weiter sein, die perfekte robotische Kopie eines Menschen zu bauen. Dass man inzwischen – zumindest optisch – schon ganz nah am Androiden ist, zeigt dieses leicht verstörende Video.

Einzig hört ROPID nicht so richtig aufs Wort. Im Video braucht es einige Versuche, bis der Roboter das tut, was Mensch von ihm verlangt. Das mag aber der lauten Umgebung der Präsentation geschuldet sein.

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

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1 Kommentar

  1. David Hanson von HansonRobotics habe ich auf der CeBIT getroffen, 2008, da hatte er einen puppengroßen Robot im Gepäck. Frubber, das Material, aus dem das Gesicht gemacht ist, fühlt sich tatsächlich hautähnlich an, war aber etwas kühl. Die Mimik war zwar schematisch, aber sehr überzeugend. Fraglich ist das Verstehen ohne Verstand, ungeklärt der Unterschied zwischen denken und rechnen. Heute ein Video, morgen ein ButlerBot, der Twitter rezitiert.

    ROPID hüpft sehr gut. Fußball wäre was für ihn. Rad schlagen muss er noch lernen und dann sehe ich schon Reck- und Barrenturnen und ausserdem Basketball!

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