Qype: St. Martin in Kaiserslautern

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Gelegentlich im Sommer, wenn uns die Mensa, die Fraunhofer-Kantine oder die ewigen Pfalzdöner (Käsfleischweck) zum Hals heraus hängen, fahren wir in der Mittagspause in die beschauliche Innenstadt Kaiserslauterns – zum Martinsplatz.

Dort, schattig unter grossen Bäumen unweit des alten Brunnens lässt sich auf der grossen Terasse des St. Matins ganz vorzüglich die Mittagspause verbringen.

Die Qualität der Speisen ist sehr ok, die Preise fair. Mittags gibt es meist zwei Gerichte zum Tagespreis. Allerdings: die günstigen Preise für Speisen werden mit zum Teil absurden Preisen für die Getränke refinanziert.

Ich denke, ich habe noch nirgendwo sonst EUR 3,50 für eine Bionade bezahlt. Nicht einmal im Speisewagen der Deutschen Bahn.

Dennoch: Ambiente, Lage und Service-Qualität wiegen die hohen Getränkepreise locker auf.

Mein Beitrag zu St. Martin – Ich bin glueckauf – auf Qype

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

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1 Kommentar

  1. Ist der Brunnen immer noch so laut? Ich habe auch noch den Hit vom letzten mal im Ohr, den dieser Allround-Straßenmusiker mit dem unerschöpflichen Repertoire (von gefühlt mindestens 84 Gigabyte internationaler Gassenhauer) performte.

    Und der ging so:

    Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt, und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt, ziehn die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus,
    und sie werfen im weiten Bogen die Netze aus.

    Nur die Sterne, sie zeigen ihnen am Firmament, ihren Weg mit den Bildern, die jeder Fischer kennt, und von Boot zu Boot das alte Lied erklingt….

    Bella, bella, bella Marie…

    Und im Mondenschein, draußen auf dem Meer, ziehen sie vorbei in jeder Nacht,
    bis dann der Morgen erwacht. Wie in alter Zeit, singen sie auch heut‘, klingen ihre Weisen draußen in der Einsamkeit….

    Ja, das ist was für Leute wie mich von der digitalen Bourgeoisie…

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