Jamendo: Auf offene Ohren hoffend

Ich spiele gerade nach längerer Zeit mal wieder mit Jomendo herum. Jomendo ist eine offene Musikplattform, die freie, Creative Commons lizensierte, Musik vertreibt.

Seit meinem letzten Besuch hat sich die Plattform mächtig weiterentwickelt.

Daß die Plattform ihren Ursprung im frankophonen Sprachraum hat, lässt sich nicht verleugnen. Viele der der über 2700 Alben stammen von französischsprachigen Künstlern.

Das reichhaltige Angebot – und das ist das wirklich tolle an Jamendo – erstreckt sich über viele musikalische Genres. Vom anspruchsvollen Pop über diverse Spielarten des Jazz, Neo-Folk und zu den unvermeidlichen Elektronik-Schraubern.

Das ganze allerdings auf erfrischend hohem Niveau.

Natürlich hat man drüben bei istoolong Recht, Masse ist oftmals der Feind der Qualität. Allerdings wage ich zu behaupten, dass die Verhältnis guter Releases zu Schrott bei Jamendo erstaunlich gut ist.

Die Musik liegt in vernünftiger MP3- und OGG-Qualität vor, und werden resourcenschonend – über das Bittorrent oder das eMule-Netzwerk angeboten.

Ein komfortabler Online-Player steht zur Verfügung, um die Musik online vorzuhören.
Benutzer können Alben oder einzelene Tracks auch direkt in ihre Blogs einbinden.

Zum Beispiel so:

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

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