Hart aber gerecht?

Hart aber gerecht?

Gerstern nachmittag auf der IFA am Heise Stand: Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Hart aber gerecht?“ bei der die sensationell schwachsinnig wie erfolglose Kampagne der Filmindustrie auseinandergenommen wurde.

Wie erwartet, waren die Fronten verhärtet. Immer wieder bemerkenswert: die Nicht-Bereitschaft der Vertreter der Film- und Musikindustrie, technologische Realitäten und geändertes Konsumentenverhalten zu erkennnen und attraktive Angebote zu schaffen.

Positiv aufgefallen: RA Dr. Marco Gerke, einer der ganz wenigen Juristen die ich erlebt habe (und bei Gott, ich kenne viele) der ein tiefes Verständnis der aktuellen Technologien und Benutzer- bzw. Konsumentenwünsche und -verhalten mitbringt.

Die Herren Zombik und Klingspron machten dagegen eher den Eindruck zweier Männer, deren Zeit abgelaufen ist die bereits wissen, das ihre Standpunkte im 21. Jahrhundert so nicht mehr vertreten werden können, aber nicht bereit sind, durch wirklich attraktive Angebote auf die Konsumenten zuzugehen.

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

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1 Kommentar

  1. das klingt doch mal nach einer veranstaltung, bei der ich mich über die absurdität der dialoge sicher ganz wunderbar hätte aufregen können =)

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