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René hat mir vor Wochen schon ein Stöckchen geschnitzt. Sorry, dass das Beantworten der Fragen so lange gedauert hat. Jetzt aber:


1. Ein Lied aus deiner frühesten Kindheit:
Miriam Makeba: Pata Pata. Ein lustiges Lied. Hab als Kind immer gedacht, im Refrain singe sie Grugabad

2. Ein Lied, das du mit deiner ersten großen Liebe assoziierst:
Biestie Boys: You Got To Fight (For Your Right To Party)

3. Ein Lied, das dich an einen Urlaub erinnert:
P.I.L.: This Is Not A Love Song. 1990: Urlaub in Südfrankreich von Monaco mit dem Landesportbund. Britta, in die ich ein bisschen verknallt bin, weckt das gesamte Ferienlager jeden morgen mit diesem Song, den sie mit ihrem Ghettoblaster in ohrenbetäubender Lautstärke abspielt.

4. Ein Lied, von dem du in der Öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du es eigentlich ganz gerne magst:
Mein Freund der Baum von Alexandra. Aber richtig cool ist natürlich nur die Version von Pole und Manuela Krause.

5. Ein Lied, das dich – geplagt von Liebeskummer – begleitet hat:
Kings of Convenience – Surprise Ice

6. Ein Lied, das du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast:
Vielleicht tätsächlich People Are People von Depeche Mode

7. Ein Lied, das dein liebstes Instrumental ist:
Kein Lied, ein Track: Aphex Twin: We Are The Music Makers

8. Ein Lied, das eine deiner liebsten Bands repräsentiert:
Depeche Mode: Never Let Me Down Again

9. Ein Lied, in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst:
Bad Religion: 21st Century Digital Boy

10. Ein Lied, das dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist):
Kraftwerk: Die Roboter. Im Januar 2004 sind Diane, Tilman und ich kurzentschlossen nach Helsinki geflogen um den Auftakt der Kraftwerk-Welttournee in Finnland zu sehen. Helsinki im Winter ist eine echte Herausforderung.

11. Ein Lied, bei dem du am besten entspannen kannst:
Eigentlich alle Songs von Dead Can Dance.

12. Ein Lied, das für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht:
Leftfield: Open Up – im Frühling mit Freunden von Belgien nach Italien mit dem Auto. Leftfield als Soundtrack.

13. Ein Lied, das momentan dein Lieblingssong ist:
Serge Gainsbourg: Requiem pour un con

14. Ein Lied, das du deinem besten Freund widmen würdest:
Johhny Clegg: Cruel Crazy Beautiful World. Für Raino, der gerade Vater geworden ist.

15. Ein Lied, bei dem du das Gefühl hast, dass es außer dir niemand gerne hört:
Alle Lieder, die ich unter der Dusche singe.

16. Ein Lied, das du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst:
Tomte: Schönheit der Chance

17. Ein Lied, das weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt:
Serge Gainsbourg: Bonnie and Clyde

18. Ein Lied, bei dem du dich bestens abreagieren kannst:
Bad Religion: 21st Century Digital Boy

19. Ein Lied, das auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte:
Adagio For Strings von Samuel Barber, darunter geht es natürlich nicht.

20. Ein Lied, das du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest:
Wieder kein Lied, ein Jazz-Stück: John Coltrane – A Love Supreme

Veröffentlicht von Andreas

Andreas Schepers leitet die Kommunikation des Berliner Labors des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Hier schreibt er privat über Dinge, die ihn interessieren: Astronauten, Pop, etc... und KI.

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6 Kommentare

  1. Wenn ein mir lieber Mensch von mir gehen würde und auf seiner Beerdigung Adagio for Strings gespielt werden würde…ich würde vermutlich nur noch Rotz und Wasser heulen. Das Stück ist so schon intensiv genug…

    Kennst du Sylvain Chaveau? Der hat ein Tributalbum an Depeche Mode gemacht, hier gibts auch „Never Let Me Down Again“ frei erhältlich. Auch zum heulen schön.

  2. adagio for strings: „Im Alter von knapp 90 Jahren versank das Dasein des Andreas Schepers im Strudel des universellen Weltschmerzes.“

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